Chili in Not

Der Dezember ist für Zimmergärtner der schlimmste Monat. Es ist der Monat des Lichtmangels.

Viele Zimmerpflanzen stellen das Wachstum ein. Überwinternde Exoten schwächeln und locken dadurch Schädlinge an. Auch ich kämpfe gerade. Eine mehrjährige Chilipflanze muss 1 mal pro Woche von Blattläusen befreit werden. Aber diesmal halte ich durch!

Ich werde sie nicht rausschmeißen und dem Frost überlassen. Ich bin es leid jedes Jahr im Januar wieder bei Null anzufangen und Chilies aus Samen heranzuziehen, die, wenn man Glück hat, Ende des Sommers ein paar Früchte angesetzt haben.

Ich habe 3 Versuchspflanzen am Start: Eine steht schon seit September im warmen Wohnzimmer, eine steht seit September im kühlen Schlafzimmer und eine steht seit Dezember im kühlen Schlafzimmer. Beide Zimmer haben große Südfenster, zusätzliche Beleuchtung ist nicht vorgesehen.

Erstaunlicher Weise sieht die fast kahle Pflanze, die die ersten Fröste draußen überstehen musste, am Gesündesten aus.

Ich bin gespannt!

 

Morgen gibt es in der Open Hour der Brennnessellobby französische Zwiebelsuppe mit überbackenem Brennnesselbutterbaguette, Tomaten mit Gierschsalz und „himmlische“ Brennnesseltrüffel.

Ich freu mich schon drauf!

Also bis Morgen um 11 Uhr

mehrjährige Chilipflanze im weihnachtlichen Zimmer

Mehrjährige Chilipflanze im weihnachtlichen Zimmer, Das bäumchenartige Gewächs am Fenster bekommt zwar keinen Schönheitspreis, aber wenn die Überwinterung gelingt, wird sie aufgenommen in die Crew meines nachhaltigen Zimmergartens!

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