Haselnussblütenknuspermüsli

Jetzt wird es höchste Zeit für euch auch mal was mit Haselnussblüten zu machen! In meinem Garten blühen sie schon seit Neujahr!

Dieses Rezept ist ideal für Einsteiger! Und ihr habt doch sicher gute Vorsätze für´s neue Jahr gefasst? Dann mal los!

Raus mit euch, die Sonne scheint und hier ist mein

Haselnussknuspermüsli

Haselnussblütenknuspermüsli:

Zutaten:

Eine Handvoll männlicher Haselblütenkätzchen pflücken und klein schneiden.

Die Vorbereiteten Blüten
Klein geschnittene Haselnussblüten

Außerdem braucht ihr noch 1-2 Händevoll Zucker, 2 Händevoll Haferflocken, 1 Handvoll Sonnenblumenkerne.

Die Mengenangaben sind nur eine Orientierung. Ich mache so etwas immer nach Gefühl und ich weiß schließlich nicht wie süß ihr es gerne haben möchtet.

Zubereitung:

Eine Pfanne erhitzen und den Zucker darin schmelzen, dann alle Zutaten dazugeben die Temperatur etwas herunterregeln und rühren bis es anfängt zu duften.

Alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech stürzen , verteilen und abkühlen lassen!

Guten Appetit!

Gut verschlossen hält es sich Monatelang!

Viel Erfolg

Birgit

Leckere Schnittlauchblüten

Wer die Blütenansätze des Schnittlauches nicht rechtzeitig herausschneidet, kann weniger ernten, so und ähnlich heißt es in den Gartenbüchern.

Ich sage: wer sie herausschneidet verpasst das Beste!

Schnittlauchblüten sind nicht nur ein schöner Schmuck im Garten und eine tolle Insektentankstelle, sie bereichern auch eine Vielzahl an Snacks mit ihren sehr fein nach Zwiebel schmeckenden Sternchen und pink leuchtenden Farben.

In den nicht geernteten Blüten entwickeln sich schnell die Samen, die man zur Vermehrung oder als essbare Keimsprossen für die Winterküche verwenden kann.

Nach der Samenernte treibt die Pflanze wieder neu durch und liefert wieder das begehrte Grünzeug.

Morgen werden die Blüten den Brennnesseldip auf den Backkartoffeln schmücken und können probiert werden.

Außerdem gibt es wildgekräuterte Tomaten und

Nektarinen mit Wildrosenblütenblättern

Also bis morgen um 11 Uhr in der Brennnessellobby!

 

 

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Lust auf ein Gurkenhäppchen?

 

 

 

Ein Mangoldblatt – 2 Snacks

Mangold ist schon ein geniales Gemüse. Besonders für den kleinen Haushalt mit Gardening Kapazitäten, sollte so ein Pflänzchen nicht fehlen. Schon nach wenigen Wochen ist er erntereif. Wenn man immer nur die äußeren Blätter erntet, wächst die Pflanze unbeirrt weiter und weiter und weiter….

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In meinem Garten, habe ich dieses Jahr ein Vergleichsbeet zum Testbeet am Ackerrand in meiner Blumenwiese angelegt. Alles wächst super trotz üppiger nachbarlicher Pflanzengesellschaft und dem dazugehörigen Konkurrenzdruck. Im Gegensatz dazu mickern die 3 Mangoldpflanzen am Ackerrand vor sich hin. Bei 2 der 3 Pflanzen hat jemand die Herzen herausgeschnitten, so dass sie nicht weiterwachsen können. Tja, traurig, aber das  überlebensnotwendige Wissen wird auch auf dem Lande nicht mehr weitergegeben. Doch auch der dritte im Bunde will nicht so recht. Mangold braucht vermutlich doch etwas mehr Wasser, den ein oder anderen Schluck haben meine Gartenpflanzen natürlich schon bekommen, während das Testbeet am Ackerrand maximal einmal in der Woche gegossen wird.  Oder liegt es an den Pflanzenschutzmitteln die noch im Boden schlummern?

 

Zuhause kann ich dagegen aus dem Vollen schöpfen:

 

Ein einziges Mangoldblatt reicht für mich für eine Mahlzeit. Als Genießerin trenne ich den saftigen, dicken Stiel vom zarten Blatt und verwende sie oft getrennt. Beispielsweise so:

 

Snack Nr. 1

Mangoldblatt in feine Streifen schneiden, Brot mit Remoulade, Blattstreifen und Rostbeefscheiben belegen, mit den restlichen Blattstreifen bedecken und frische Johannisbeeren darüber streuen. Falls vorhanden mit Eisbegonienblüten dekorieren.

 

Snack Nr. 2

Mangoldstiel und das Weiße einer Frühlingszwiebel in Streifen schneiden, eine  Scheibe Schnittkäse in eine antihaftbeschichtete Pfanne geben, das geschnittene Gemüse, wahlweise etwas Kümmel, auf der Käsescheibe verteilen und mit einer Scheibe Brot abdecken. Das Ganze bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten brutzeln lassen. Wenn die Käseseite knusprig ist, wenden, Herd ausstellen und auch die Brotseite noch etwas anknuspern lassen. Fertig!

 

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