2020

2020 war ein Jahr der Herausforderungen. Das Besondere daran war, dass es diesmal nicht nur Einzelne traf, sondern uns alle.

Ich habe in diesem Jahr einen Menschen verloren, der mir emotional näher stand, als irgendjemand anders. Und das war nicht meine Mutter, die ich schon 1987 verlor, und über die ich in den nächsten Zeilen viel verrate.

Und es war finanziell das schlimmste Jahr, das ich je erlebt habe!

Ich wusste lange nicht, was ich beruflich machen wollte.

Als Kind fand ich immer, dass meine Mutter den besten Beruf der Welt hatte, sie war Hausfrau!

Ja, ich weiß! Das hätte ich damals auch niemandem erzählt. Ich bin ja nicht blöd!

Aber wenn ihr meine Mutter gekannt hättet, würdet ihr mich verstehen. Sie war eine attraktive Erscheinung und egal wo ich mit ihr gerade lang ging oder auftauchte, fingen die Männer an zu strahlen. Sie hoben grüßend ihren Hut hoch, was in den 60er und 70er Jahren noch üblich und für mich als Kind immer ziemlich lustig war, vor allem, wenn sich unter dem Hut nur noch ein paar einzelne Haarstränen befanden, die am Hut klebten.

Jeder bemühte sich um sie. Auch mit völlig unbekannten Leuten kam sie leichtfüßig ins Gespräch. Frauen erzählten ihr sofort den neuesten Klatsch und Tratsch, ob sie ihn hören wollte oder nicht.

Meine Mutter putzte in Unterwäsche und mit Stöckelschuhen hockend den Fußboden und sonnte sich gerne nackt auf dem Freisitz der zum Gästezimmer gehörte, was oft zu peinlichen Situationen führte, wenn ich überraschend mit Freunden vor ihr stand. Peinlich für meine Freunde, denn die Bordenauer waren sehr prüde zu dieser Zeit – viele meiner Freunde glaubten noch an den Klapperstorch – Sie waren daran gewöhnt, dass Hausfrauen einen Kittel als Berufkleidung trugen!

(Übrigens weiß ich natürlich, dass man heute immer Freunde und Freundinnen oder FreundInnen mit großem I schreibt, wenn man von unterschiedlich geschlechtlichen Menschen im Plural schreibt, denn den Genderstudies habe ich ausgiebig an der Uni Hannover gewidmet. Das tue ich in offiziellen Schreiben natürlich auch brav, aber unter uns – Und wir sind ja unter uns, stimmt´s? – finde ich die Lösung die die deutsche Sprache dafür kreiert hat, nämlich die weibliche Seite im Artikel zu berücksichtigen und die männliche Form im Substantiv, eigentlich sehr befriedigend gelöst. Dagegen finde ich es viel skurriler, wenn Frauen von sich als Maler, Lehrer oder Kaufmann sprechen, statt von sich als Malerin, Lehrerin oder Kauffrau, was unglaublich oft passiert. Achtet mal drauf!)

Also, ich hätte gerne ein Leben. wie meine Mutter gehabt! Mit einem Mann, der seine Familie liebt und der jedes seiner Familienmitglieder als gleichberechtigtes Wesen behandelt. Der total gerne für ausreichend Geld sorgt. Und der seiner Frau in Haushaltsfragen vertraut. (Meine Mutter hat mal erzählt, dass mein Vater am Anfang ihrer Ehe zur Kontrolle Zigarettenasche hinter einen Kleiderschrank geschnipst hat und nach 4 Wochen nachgeschaut und sie dann zur Rede gestellt hat, weil sie immer noch da war. Sie haben das dann miteinander ausdiskutiert und er hat ihr dann nicht mehr in ihre Arbeit hineingeredet!)

Also, ich hatte gelernt, dass der Beruf der Hausfrau, vorausgesetzt man findet den richtigen Partner, der erstrebenswerteste Beruf ist den man sich vorstellen kann. Man kann Arbeit und eigene Interessen frei einteilen und gestalten. Was will man mehr?

So nun aber zurück zu 2020! Sorry, aber ich habe meine Mutter wirklich sehr geliebt und ich vermisse sie schrecklich! Schöne Grüße an die Gilmore Girls!

Bis zum Jahr 2020 habe ich eine ganze Menge ausprobiert, was sich beruflich richtig anfühlte. Und es war auch eine ganze Menge dabei! Ja, auch eine ausgiebige und glückliche Phase als Hausfrau und Mutter!

Aber 2020 kam Corona und alles was mir Spaß gemacht hatte, war mit einem Schlag vorbei.

Ich hatte nur noch rudimentäre Einnahmen und musste von meinem Ersparten leben.

Diese rudimentären Einnahmen sollten nun nach den Sommerferien auch noch wegfallen. Ich stand vor dem finanziellen Nichts!

Dann bekam ich ein Angebot.

Jetzt arbeite ich schon einige Monate in diesem neuen Beruf. Ich unterrichte als Honorarkraft das Fach Bildung für nachhaltige Entwicklung BNE an einer Berufsschule.

Diese Arbeit ist die bisher am besten zu mir passende aller Zeiten! Mit den besten Kollegen und Schülern aller Zeiten.

Und es ist wieder ein Anfang!

Ich wünsche meiner kleinen Fangemeinde und allen, die mir wohlgesonnen sind, eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute für das kommende Jahr!

Außerdem wünsche ich mir, dass alle Menschen aus dem Jahr 2020 lernen und wir alle in Zukunft einen Weg finden, unser gemeinsames Leben glücklich und für alle lebenswert zu gestalten…

2021 ich bin bereit!




Dieses kleine Kunstwerk fand ich in unserem Schulgarten im Birkenhof Hannover vor der Gartenbank. Ich liebe diesen Trend Steine zu bemalen und damit Mitmenschen zu erfreuen. Wer auch immer dahintersteckt: Vielen Dank dafür, es hat mich sehr berührt!

Osternest der natürlichen Art

Die ersten Märzveilchen blühen. Zeit für mein saisonales Lieblingsgenießerritual:

Duftende Veilchentrauben!

Als ich gestern ein Glas voller Blüten für meine „Open Hour“ Gäste am Sonntag gesammelt habe, kam mir wieder mal der Spruch in den Sinn: “ Das funktionniert ja nur, weil das niemand macht, wenn das alle machen würden, gäbe es bald keine essbaren Wildpflanzen mehr!“

Weil alle Brot essen, gibt es kein Getreide mehr?

Genau das Gegenteil ist der Fall!

Würden „alle“ Menschen essbare Wildpflanen sammeln, gäbe es endlich wieder überall welche. Im Gegensatz zu heute, wo am Ackerrand alles totgespritzt wird, wo es in den dicht bepflanzten Wäldern nur die wenigsten Kräuter aushalten und selbst am Straßenrand fleißig Gras gemäht wird.

Ja, was wäre, wenn die Kinder von heute nicht gekaufte, hübsch verpackte Geschenke in ihren Osternestern finden würden, sondern sich wie in Urzeiten selbst auf die Suche nach den ersten Schätzen der Natur machen würden?

Was wäre dann wohl?

 

Falls ihr Lust habt, euch über diese oder andere Fragen mit mir bei

Backkartoffeln mit Bärlauchquark,

frischen Schwarzwurzeln und

Veilchentrauben

auszutauschen, kommt doch morgen um 11 Uhr in der Brennnessellobby vorbei!

Ich freu mich auf euch 🙂

 

 

Veilchen und Brennnesseln

Etwas schüchtern sind sie noch, die Märzveilchen 2020 in meinem Garten. Aber wie man mich kennt, habe ich natürlich schon ein Glas voll für morgen im Kühlschrank stehen.

Gemeinschaftliche Glücksmomente

Auf der ersten Seite meines Poesiealbums stand die chinesische Weisheit: „Der Mensch kann nicht 1000 Tage ununterbrochen glücklich sein, so wie eine Blume nicht 100 Tage lang blühen kann.“

Mein Poesiealbum aus Kindertagen ist irgendwann verschollen, aber diese Worte meines Vaters begleiten mich noch heute.

Genauso wie die Worte Goethes, die mir meine Mutter eine Seite später ans Herz legte: „Die Tätigkeit ist´s, die den Menschen glücklich macht!“

Und so suche ich, trotz aller Bodenständigkeit und allem Realismus, immer noch das glückliche Leben für Alle.

Schön, wenn man, wie am letzten Wochenende bei der Utopinale in Hannover, feststellt, dass es immer mehr werden, die an diesen alten Menschheitstraum glauben. Und tatkräftig daran arbeiten.

DANKE

Und da natürlich, wie immer , nach der Reise zum Glück, vor der Reise ins Glück ist, gibt es am kommenden Sonntag wieder glücklich machende Probierhäppchen mit essbaren Blüten und Wildpflanzen:

Avocado-Limetten-Wildkräutersüppchen,

Chicoree mit Kiwisalat

und

Minibrownies mit Blütentopping

Und das natürlich wieder wie gewohnt um 11 Uhr in der Brennnessellobby!

🙂

 

Artikel Stadtanzeiger

hochkarätige Podiumsdiskussion

 

Raum 7

Ständiges Kommen und Gehen in Raum 7

 

Mitbringfrühstück

Das Mitbringfrühstück wächst ständig weiter…

Utopinale

Am kommenden Sonntag dem 23. Februar fällt zum ersten Mal seit über einem Jahr die sonntägliche Open Hour in der Brennnessellobby aus.

Das muss einen Grund haben!

Und das hat es und einen sehr guten noch dazu:

Das Utopinale Wochenende geht morgen nach vielen Teamtreffen in Hannover endlich los!

Für eine Selbstständige wie mich, ist es unglaublich bereichernd, zur Abwechslung auch einmal einfach nur der Teil eines Teams zu sein. Es ist total entspannend dabei zu sein, wenn der unerschütterliche Felix vom Wissenschaftsladen Hannover, der nun schon zum 7. Mal sein Filmfestival durchführt, für jede neue Herausforderung die richtige Lösung findet.

Mit seiner inspirierenden Filmauswahl ist es ihm und dem Utopinale Kuratorium gelungen 6 Filme auszuwählen, die die ganze Vielfalt unserer Gesellschaft auf dem Weg ins persönliche Glück begleiten.

Wer nicht auf kulinarische Brennnesselinspirationen verzichten möchte, kann das zur gewohnten Zeit am Sonntag um 11 Uhr, diesmal im Rahmen der Utopinale bekommen, denn zum allgemeinen Mitbringfrühstück habe ich natürlich auch einen Brotaufstrich mit Brennnesseln im Gepäck.

Ebenfalls am Sonntag könnt ihr mich dann am Nachmittag bei meinem Workshop: „Das 2. Leben des Kühlschrankgemüses“ besuchen. Indoorfarming der besonderen Art, lasst euch das nicht entgehen 🙂

Also, wir sehen uns bei der Utopinale in Hannover!

Programm Utopinale 2020

Besucht die Utopinale 2020. Hier ist das Programm. Weil es ein Morgen gibt!

 

 

 

Glück (1)

Es ist wieder Winter. Die düstere Jahreszeit. Wie in jedem Jahr flutet die Glücksliteratur die Buchläden, das Internet gibt Tipps, kostspielige Glücksseminare werden angeboten und vieles mehr.

Wie schon letzte Woche erwähnt, hat auch die Utopinale, das Filmfestival in Hannover Linden, in diesem Jahr das Thema aufgegriffen. Und ich bin diesmal im Organisationsteam dabei.

Grund genug um mal wieder persönliche Bilanz zu ziehen und mich zu fragen: Bin ich glücklich?

Ja!

Ich bin glücklich!

So lange ich mich erinnern kann, ist meine Grundeinstellung zu den Dingen, die sich im Leben bieten, eher positiv eingestellt. Positiv in dem Sinne, dass ich sie beeinflussen kann. Das erleichtert die Fähigkeit Glück zu empfinden enorm. Ein Chararakterzug von mir erschwert es wiederum:

Ich bin ein kritischer Mensch, vor allem mit mir selbst gehe ich sehr streng ins Gericht und selbst Dinge, die ich als Kind vergeigt habe, belasten mich immer noch. Auch wenn ich mit Freunden darüber spreche und denke, ich habe alles verarbeitet, kommt es immer wieder hoch. Ich kann nichts mehr ändern und für solche Momente brauche ich Ablenkungsstrategien:

Es gibt 1 Million Kleinigkeiten, die mich aus einem Stimmungstief in eine positive Grundeinstellung  katapultieren können: Pflanzen dekorativ in Szene setzen, zu vermehren und zum Blühen bringen, ungeliebte Essensreste in wahre Köstlichkeiten zu verwandeln, einen Spaziergang machen und dabei schöne Landschaftsbilder zu entdecken,  Freunde treffen und neue Freundschaften knüpfen…. Mein absoluter Favorit ist aber immer, Dinge zu entwickeln, die positive gesellschaftliche Veränderungen schaffen könnten! Und dafür Gleichgesinnte zu gewinnen. Das macht mich mega glücklich!

Also, macht mich bitte glücklich: kommt am Sonntag zur Open Hour und testet mit mir meine neuesten kulinarischen Kreationen:

erlebt life : Topinambur als Rohkost

Außerdem gibt´s Pizzaröllchen mit Giersch á la bordelaise und Kakifrüchte mit Brennnesselsamen

Bis morgen!

 

living flowers

Auf dem Weg zur Blütenexplosion: Statt gekauften Blumensträußen beim Sterben zuzusehen, schaue ich lieber zu, wie aus Stecklingen neue Blüten entstehen.

 

 

 

 

Öl ist bald der neue Zucker

Die Ernährungswissenschaft hat immer wieder neue Schreckensbotschaften für uns, mit denen sie uns ihre Existenz und ihren Wert für die Menschheit in Erinnerung bringt.

Mal ist es die Butter, mal die Eier und jetzt ist es der Zucker, der verbannt werden soll.

In Wahrheit sind es unsere individuellen Ernährungsgewohnheiten und unsere Maßlosigkeit, die Lebensmittel gefährlich machen.

Im Falle des Zuckers kommt noch die Nahrungsmittelindustrie dazu, die uns jahrzehntelang, ohne nennenswerte Gegenwehr von Politik oder Wissenschaft, das Leben versüßt hat.

Egal ob im rohen Schinken oder im Kartoffelsalat eine Handvoll Zucker gehört immer dazu.

Ich denke, bald ist unser hoher Konsum an Öl der Buhmann Nr. 1!

In der Werbung wird versprochen: jeden Tag einen Esslöffel Öl am Morgen, dann geht´s uns gut. Gesprochen von einer weich-zärtlich-dominanten Männerstimme oder fachlich formuliert vom Ernährungsdoc und schon folgen alle wie von einer Magnetnadel angezogen.

Wenn ihr euch mal in der Welt umseht, dann werdet ihr entdecken, dass die glücklichsten und gesündesten Völker unter den Naturvölkern zu finden sind, bzw. waren.

Wenn ihr Öl möchtet, dann findet ihr es ganz leicht:

Die wertvollsten Öle sind in vielen Nahrungsmitteln natürlicherweise vorhanden und ganz besonders in Nüssen, Samen (ja, auch in Hanfsamen!), Oliven. frischen Brennnesseln, bunten Blütenblättern …

Also, es geht darum diese natürliche Lebensweise wieder zu entdecken und trotzdem die Vorzüge unserer neuzeitlichen Kultur weiter zu erforschen und zu nutzen.

Und alles in Maßen und individuell ausgewogen. Daran müssen wir arbeiten.

Das ist der erste Schritt ins (Menschen) Paradies!

 

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Wertvolle Öle sind in vielen natürlichen Lebensmitteln vorhanden. Hier eine Auswahl aus Walnüssen, Oliven, Hanfsamen, Haselnüssen und frischen Brennnesseln.

Märchenhaft

Seit fast 10 Jahren beschäftige ich mich inzwischen mit dem Potential der Brennnessel.

Am Anfang dachte ich, dass ich Kooperationspartner im Landkreis Schaumburg finde, und dass wir gemeinsam das Produkt Brennnessel als stärkenden Wirtschaftsfaktor für diese ländliche Region entwickeln könnten.

In den ersten Jahren traf ich mich mit Institutionsvertretern und Privatpersonen aus Wirtschaft, Politik, Landwirtschaft, Gastronomie, Bildung, Handel, Touristik, Ökologie…

Ich schlug ordentlich auf die Öffentlichkeitstrommel in den lokalen Medien.

Und lief gegen die Wand! Na gut, mit einigen Ausnahmen…

Wie in meinem persönlichen Umfeld vorausgesagt, hatte ich Erfolg in Hannover.

Dort laufe ich offene Türen ein. Finde Freunde. Finde interessante Möglichkeiten Geld zu verdienen.

Ich genieße das! Ich liebe den Kontrast in der Großstadt. Er bereichert mein Leben!

Aber ich lebe an der deutschen Märchenstraße. In meinem Traumhaus. Mit meinem Traumgarten. In Deckbergen.

Und hier will ich leben!

Ich bin Sozialwissenschaftlerin. Es ist meine Berufung alles was ich vorfinde kritisch zu hinterfragen, Neues zu entdecken, Zusammenhänge zu erklären und mein Wissen an die Gesellschaft weiterzugeben. Mein Lieblingswissen ist hier entstanden. Und hier will ich es weiter geben. An Menschen, die meinen, sie wüssten alles was sie brauchen.

Trotz aller Widrigkeiten, fühle ich mich gerade. ein bisschen wie Sterntaler aus dem Märchen. Langsam beginnen mein Wissen und meine Geduld Früchte zu tragen und das nicht nur im emotionalen Sinn.

Ich habe beispielsweise gerade entdeckt, das man die Brennnessel als Geliermittel nutzen kann. Ohne kochen. So etwas habe ich mir schon immer gewünscht.

Jetzt muss ich nur noch verschiedene Geschmacksvariationen durchtesten.

Glück, Glück, Glück!

 

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Die Brennnessel als veganes Geliermittel ohne kochen! Eine Zufallsentdeckung.

 

 

 

 

 

 

Brennnesseln stärken unsere körpereigenen Abwehrkräfte

Birgit

Birgit „Brennhild“ Brinkmann!!!

Unser Körper ist ein unglaubliches Wunderwerk. Ich habe mich eigentlich in meinem Leben nie besonders mit der „richtigen“ Ernährung oder irgendwelchen „Dopingmitteln“ für die Steigerung meines Wohlbefindens interessiert. Warum auch? So lange ich denken kann – und das sind schon so einige Jahre 😉 – war ich immer kerngesund und fit!

Aber wie kommt das?

Meine Ernährungsweise müsste jeden Experten zur Verzweiflung bringen. Vor allem als Kind habe ich kaum gefrühstückt, Und wenn ich so an meine normalen Mahlzeiten denke, so enthielten sie nicht besonders wertvolles. Allein die vielen Jahre meiner Studentenzeit, in denen ich hauptsächlich von süßem Milchkaffee und Zigaretten gelebt habe, bringen mich im nach hinein zum Staunen.

Aber eins war immer da: Dieses Grundgefühl des Wohlbefindens!

Ich bin in einem sozialen Umfeld aufgewachsen, das offen für alles war und mir das Gefühl vermittelte aufgehoben und als vollwertiger Mensch akzeptiert zu sein.

Meine Mutter war „Nur“ Hausfrau, sie war immer für mich erreichbar und strahlte so viel Selbstbewusstsein und Zufriedenheit aus. Sie war glücklich mit meinem Vater, mit Ihrer Familie und mit ihrem Leben. Dieses Lebensgefühl hat sich vollkommen auf mich übertragen. Ich bin komplett frei aufgewachsen, habe immer schnell Freunde gefunden – also warum sollte ich nicht gesund sein?

Genau dieses Lebensgefühl vermittelt mir heute die Brennnessel: Sie gibt mir dieses Gefühl von Freiheit und Lebensglück.

Das Gefühl, dass mich so schnell nichts umhauen kann 😉

Brennnessellobbystatement:

Natürlich stärken die Brennnesseln unsere körpereigenen Abwehrkräfte noch durch die Mikroorganismen, die sich auf ihnen aufhalten und durch die wertvollen Inhaltsstoffe, die sich in ihnen befinden. Wissenschaftliche Erkenntnisse, wie diese findet ihr massenhaft im Internet. Ich wollte auch mal diesen ganz menschlichen Aspekt beleuchten 😉